die künstlerinnen und künstler | literatur

klaus möller – "i'm complete but i'm not finished" oder
"das leben selbst bewahrt das leben"
polemik zum thema lebendigkeit mit anschließendem gespräch

am 15.05.20042004 im schönen salon

krebs macht spaß! es gibt so viele verschiedene sorten...welche passt am besten zu mir? herr doktor, ich hätte gerne darmkrebs, wie meine nachbarin und meine mutter auch. wenn ich das höre, wird mir schlecht. apropos: das gegenteil von gut ist schlecht und nicht böse. aber zu sagen, man hätte eine "schlechtartige" krankheit klingt auch seltsam.

krebs steht für eine auseinandersetzung mit tod, sterben, leiden. klaus möller geht das thema von einer anderen seite an: was ist mit der lebendigkeit, dem lebenswillen und der lebensstärke? gibt es auch gesunden krebs? welche gesellschaftliche und persönliche aufgabe übernimmt die krankheit? in einem interview sagte ein krebskranker: "es gibt natürlich ein leben nach dem tod, aber das ist nicht meins. das ist das leben."

klaus ist zum zweiten mal beim schönen salon zu gast, dieses mal mit einem provokanten vortrag und seiner kamerafrau katharina pethke, die das ereignis festhalten wird. das ganze ist baustein eines filmprojekts.


kontakt: k.moeller@screenshock.com
internet: www.krebs-projekt.de

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klaus möller
katharina pethke